HEAR

Im Januar 2018 wurde die Performance zum zweiten Mal, dieses Mal unter dem Namen HEAR, vor einem Live-Publikum an einem öffentlichen Ort aufgeführt. In einem Begleittext wurde das Publikum motiviert, mit den Performern zu interagieren und mit ihnen zu sprechen. Wenn keiner der beiden Künstler die Einstellungen an den Effektpedalen veränderte, funktionierte das Setup wie eine autonome Klanginstallation.

Das gesamte Konzert, einschließlich der Stimmen und Geräusche des Publikums, wurde aufgezeichnet und auf Bandcamp veröffentlicht. Der Titel bezieht sich auf die erste Iteration und legt den Schwerpunkt auf die individuelle Erfahrung aller Konzertteilnehmenden.

Um der Präsenz des Publikums Gewicht zu verleihen, sind alle Tracks des Albums nach hörbaren Klängen benannt, die nicht vom Computer oder den beiden Künstlern stammen, wie z.B. das zufällige Klingeln eines Handys oder Gesprächsfetzen.

In January 2018 the performance was staged for the second time, this time under the name HEAR, in front of a live audience at a public venue. In an accompanying text, the audience was motivated to interact with the performers and talk to them. When none of the two artists were altering the settings on the effect pedals, the setup operated as an autonomous sound installation.

The whole concert including the voices and sounds emitted by the audience was recorded and published on Bandcamp. The title references the first iteration and puts an emphasis on the individual experience of every attendee of the concert.

In order to give weight to the presence of the audience, all tracks on the album are named after hearable sounds they contain, which do not stem from the computer or the two artists, like the accidental ringing of a cellphone or snippets of a conversation.